In
diesem berührenden Buch geht es um den Mord an zwei kleinen Mädchen und
darum, wie ihre Familie, vor allem ihre ältere Schwester, damit umgeht.
Die Geschichte spielt sich in der Glaubensgemeinschaft der Mormonen ab
und es geht vor allem um Verlust, Trauer, Glaube und Vergebung.
Ronnie ist erst 12 Jahre alt, als sie mit ihren kleinen Schwestern Verstecken spielt. Während sie in ihrem Versteckt ist, schneidet ein Psychopath den Kindern die Kehle durch. Ronnie findet ihre Schwestern und für die Familie bricht eine Welt zusammen. Nichts ist mehr wie es war. Doch ihre Eltern schaffen es, nach langer Zeit der Trauer, ihr Leben weiter zu leben, sogar dem Täter zu vergeben (Kann man das wirklich? Ich kann es bei mir nicht vorstellen.), doch in Ronnie bleibt die Wut und der Hass. Als der Mörder ihrer Schwestern wieder auf freiem Fuß kommt, bewirbt sich Ronnie um die Stelle als Kindermädchen seiner kleinen Tochter. Will sie das Mädchen beschützen oder einfach nur Rache?
Das Buch ist so berührend, weil man seltsamerweise nicht nur mit der Familie der ermordeten Kinder mitleidet und mitfühlt, man Ronnies Wunsch nach Vergeltung und Rache versteht und eigentlich auch so denkt oder denken möchte. Man möchte den Mörder zweier kleiner unschuldiger Mädchen doch hassen, aber irgendwie kann man es nicht, weil man begreift, dass es manchmal nicht nur schwarz und weiß gibt, dass es gerade die vielen Grautöne sind, die das Leben ausmachen. Man leidet ebenso mit diesem kranken Mann, der jetzt wo er unter Medikamenten steht, begreift, was er getan hat und damit leben muss. Bedenkt man den Tod der Kinder ist es geradezu verstörend, dass dieser "Mörder" eigentlich ein sympathischer, guter Mensch ist, der seine Frau und seine Tochter über alles liebt und unter dem Geschehen schrecklich leidet. Und man bewundert fast widerstrebend seine Frau, die trotz allem zu ihm steht, weil sie den Menschen liebt, den sie kannte, der er war und auch wieder ist, nachdem er seine Medikamente nimmt, weil es in einer Ehe nicht nur um die guten Zeiten, sondern auch um die schlechten Zeiten geht.
Dieses Buch ist jedem zum Empehlen.
5 von 5 Sterne
Ronnie ist erst 12 Jahre alt, als sie mit ihren kleinen Schwestern Verstecken spielt. Während sie in ihrem Versteckt ist, schneidet ein Psychopath den Kindern die Kehle durch. Ronnie findet ihre Schwestern und für die Familie bricht eine Welt zusammen. Nichts ist mehr wie es war. Doch ihre Eltern schaffen es, nach langer Zeit der Trauer, ihr Leben weiter zu leben, sogar dem Täter zu vergeben (Kann man das wirklich? Ich kann es bei mir nicht vorstellen.), doch in Ronnie bleibt die Wut und der Hass. Als der Mörder ihrer Schwestern wieder auf freiem Fuß kommt, bewirbt sich Ronnie um die Stelle als Kindermädchen seiner kleinen Tochter. Will sie das Mädchen beschützen oder einfach nur Rache?
Das Buch ist so berührend, weil man seltsamerweise nicht nur mit der Familie der ermordeten Kinder mitleidet und mitfühlt, man Ronnies Wunsch nach Vergeltung und Rache versteht und eigentlich auch so denkt oder denken möchte. Man möchte den Mörder zweier kleiner unschuldiger Mädchen doch hassen, aber irgendwie kann man es nicht, weil man begreift, dass es manchmal nicht nur schwarz und weiß gibt, dass es gerade die vielen Grautöne sind, die das Leben ausmachen. Man leidet ebenso mit diesem kranken Mann, der jetzt wo er unter Medikamenten steht, begreift, was er getan hat und damit leben muss. Bedenkt man den Tod der Kinder ist es geradezu verstörend, dass dieser "Mörder" eigentlich ein sympathischer, guter Mensch ist, der seine Frau und seine Tochter über alles liebt und unter dem Geschehen schrecklich leidet. Und man bewundert fast widerstrebend seine Frau, die trotz allem zu ihm steht, weil sie den Menschen liebt, den sie kannte, der er war und auch wieder ist, nachdem er seine Medikamente nimmt, weil es in einer Ehe nicht nur um die guten Zeiten, sondern auch um die schlechten Zeiten geht.
Dieses Buch ist jedem zum Empehlen.
5 von 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen