Wer
möchte seinen Mitmenschen nicht einfach mal wirklich sagen, was man von
ihnen hält?
Nun Gerri hat genau dies vor - in Abschiedsbriefen an ihre Familie, Freunde und Bekannte. Natürlich will sie ihnen danach nie wieder vor die Augen treten. Nein, sie will dann schon nicht mehr auf Erden wandeln. Sie ist ja depressiv aber nicht verrückt.
Also möchte sie sich per Selbstmord mit Schlaftabletten (ein unfreiwilliges Geschenk ihrer überkritischen Mutter) ins Jenseits befördern.
Gründe dafür gibt es genug. Erst einmal ist sie kein Gerd, sondern eine Gerda und somit schon von Geburt an eine große Enttäuschung für ihre Eltern, was diese ihr auch deutlich zeigen. Dann ist sie auch noch als einzige der Schwestern nicht blond, Single, Kohletechnisch ständig kurz vor dem Zusammenbruch und seit kurzem auch noch arbeitslos. Dabei ist sie mit Herz und Seele Schriftstellerin von Groschenromanen (was ihre Eltern aus Peinlichkeit immer verschweigen).
Als sie also auch noch ihren Job verliert, ist es beschlossene Sache. Gerri möchte nicht mehr leben. Da sie ja ein Marilyn-Monroe-Typ ist – kein Harakiri-Typ checkt sie mit ihren Schlaftabletten ins Hotel ein, um sich so richtig stilvoll um die Ecke zu bringen. Ein letztes Gläschen in der Hotelbar sollte da doch erlaubt sein. Und damit fängt das Verhängnis an, denn Gerri überlebt nicht nur die Nacht, so dass sie sich ihren mehr oder weniger verärgerten Abschiedsbriefempfängern stellen muss, sondern hat auch noch einen neuen/alten sehr anhänglichen Verehrer und eine Chef, der weiß, wie sexy sie ihn findet. Da kann es doch nur noch bergaufgehen.
Dieses Buch ist leichte, spritzige Kost mit sehr viel Humor und der richtigen Portion Gefühl. Einfach nur lesenswert.
5 von 5 Sterne
Nun Gerri hat genau dies vor - in Abschiedsbriefen an ihre Familie, Freunde und Bekannte. Natürlich will sie ihnen danach nie wieder vor die Augen treten. Nein, sie will dann schon nicht mehr auf Erden wandeln. Sie ist ja depressiv aber nicht verrückt.
Also möchte sie sich per Selbstmord mit Schlaftabletten (ein unfreiwilliges Geschenk ihrer überkritischen Mutter) ins Jenseits befördern.
Gründe dafür gibt es genug. Erst einmal ist sie kein Gerd, sondern eine Gerda und somit schon von Geburt an eine große Enttäuschung für ihre Eltern, was diese ihr auch deutlich zeigen. Dann ist sie auch noch als einzige der Schwestern nicht blond, Single, Kohletechnisch ständig kurz vor dem Zusammenbruch und seit kurzem auch noch arbeitslos. Dabei ist sie mit Herz und Seele Schriftstellerin von Groschenromanen (was ihre Eltern aus Peinlichkeit immer verschweigen).
Als sie also auch noch ihren Job verliert, ist es beschlossene Sache. Gerri möchte nicht mehr leben. Da sie ja ein Marilyn-Monroe-Typ ist – kein Harakiri-Typ checkt sie mit ihren Schlaftabletten ins Hotel ein, um sich so richtig stilvoll um die Ecke zu bringen. Ein letztes Gläschen in der Hotelbar sollte da doch erlaubt sein. Und damit fängt das Verhängnis an, denn Gerri überlebt nicht nur die Nacht, so dass sie sich ihren mehr oder weniger verärgerten Abschiedsbriefempfängern stellen muss, sondern hat auch noch einen neuen/alten sehr anhänglichen Verehrer und eine Chef, der weiß, wie sexy sie ihn findet. Da kann es doch nur noch bergaufgehen.
Dieses Buch ist leichte, spritzige Kost mit sehr viel Humor und der richtigen Portion Gefühl. Einfach nur lesenswert.
5 von 5 Sterne
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