"Es begann in einer Winternacht" ist ein wunderschöner, romantischer Liebesroman der Schriftstellerin Lisa Kleypas.
Die schüchterne Erbin eines Spielkasinobesitzers Evangeline lebt bei ihren grausamen Verwandten, die sie nicht nur davon abhalten ihren im Sterben liegenden Vater zu besuchen und wenn sie nicht parriert schlagen, sondern jetzt auch noch beschlossen haben, sich ihr Geld unter dem Nagel zu reißen, indem sie sie mit einem ungeliebten Verwandten verheiraten. Das will Evie jedoch auf keinem Fall zulassen. Sie reißt aus und begibt sich in die Hände eines für seine Skandale bekannten Viscounts. Sebastian, Lord St. Vincent ist nicht nur einer der größten Frauenhelden und braucht dringend eine reiche Erbin zum Heiraten, nein er hat gerade erst eine ihrer besten Freundinnen entführt und versucht sie zur Heirat zu drängen, bevor diese von ihrem Verlobten gerettet wurde. Eigentlich sollte sich Evie von ihm fern halten, aber für sie scheint er die einzige Rettung, ist er doch augenscheinlich genauso verzweifelt wie sie. Als bietet sie dem gutaussehenden Lord die Ehe an und auf geht’s nach Gretna Green - Hochzeit feiern. Schon auf der Reise nach Schottland kümmert sich Sebastian jedoch schon rührend um seine Braut, die jedoch von Anfang an darauf besteht, die Hochzeit nur einmal zu vollziehen, damit sie nicht angefochten werden kann, danach aber nicht mehr das Bett mit ihrem gutaussehenden, aber leider völlig treulosen Mann teilen will. Sie fühlt sich sehr zu ihrem neuen Gatten hingezogen, aber sie will von ihrem Mann Monogamie. Der zweifelt jedoch daran, je nur einer Frau treu sein zu können. Doch zurück in London findet er nicht nur eine Aufgabe - der ziellose Müßiggänger nimmt sich nach dem Tod des Vaters seiner Frau dessen leicht heruntergekommenen Kasinos äußerst erfolgreich an - er will seine Frau unbedingt wieder in seinem Bett, und nur sie. Also gehen die beiden eine Wette ein. Wenn er 3 Monate keusch lebt, dann kommt Evie wieder in das Ehebett, wenn nicht muss er sich bei dem Ehemann der Frau entschuldigen, die er entführt hat. Der Mann war zudem früher einmal sein bester Freund. Und dieser Freund hilft Sebastians Leben zur retten, als er angeschossen wird, während er seine Frau vor einem verwirrten ehemaligen Mitarbeiter des Kasinos rettet. Zusammen kämpfen seine Frau, der ehemalige beste Freund, das ehemalige Entführungsopfer und ein Halbzigeuner um das Leben des Viscounts und gewinnen. Zum Schluss kommt natürlich das erwartete letzte Auftauchen des Bösewichts, der dann stirbt, Liebeserklärung, Happy End.
Das Buch ist ein traditioneller Liebesroman. Frau und Mann heiraten, weil sie dazu gezwungen sind, und verlieben sich. Ich liebe dieses Thema sehr. In erster Linie ist "Es begann in einer Winternacht" romantisch, gemischt mit ein kleines bisschen Spannung. Es ist schön zu sehen, wie sehr sich Sebastian vom gedankenlosen Lebemann zu einem Mann verwandelt, der seine Frau liebt, seine Ängste überwindet (er hat seine ganze Familie verloren und Angst sich wieder einem Menschen zu öffnen, aus Furcht den dann auch wieder zu verlieren) und in seiner Arbeit im Kasino sogar eine Aufgabe findet. Und Evie zeigt, das sie mehr ist als ein schüchternes, stotterndes Mäuschen. Die Sexscenen sind wirklich gut geschrieben, leidenschaftlich, sinnlich.
Alles in allem, ein wirklich sehr guter Roman.
5 von 5 Sterne
Die schüchterne Erbin eines Spielkasinobesitzers Evangeline lebt bei ihren grausamen Verwandten, die sie nicht nur davon abhalten ihren im Sterben liegenden Vater zu besuchen und wenn sie nicht parriert schlagen, sondern jetzt auch noch beschlossen haben, sich ihr Geld unter dem Nagel zu reißen, indem sie sie mit einem ungeliebten Verwandten verheiraten. Das will Evie jedoch auf keinem Fall zulassen. Sie reißt aus und begibt sich in die Hände eines für seine Skandale bekannten Viscounts. Sebastian, Lord St. Vincent ist nicht nur einer der größten Frauenhelden und braucht dringend eine reiche Erbin zum Heiraten, nein er hat gerade erst eine ihrer besten Freundinnen entführt und versucht sie zur Heirat zu drängen, bevor diese von ihrem Verlobten gerettet wurde. Eigentlich sollte sich Evie von ihm fern halten, aber für sie scheint er die einzige Rettung, ist er doch augenscheinlich genauso verzweifelt wie sie. Als bietet sie dem gutaussehenden Lord die Ehe an und auf geht’s nach Gretna Green - Hochzeit feiern. Schon auf der Reise nach Schottland kümmert sich Sebastian jedoch schon rührend um seine Braut, die jedoch von Anfang an darauf besteht, die Hochzeit nur einmal zu vollziehen, damit sie nicht angefochten werden kann, danach aber nicht mehr das Bett mit ihrem gutaussehenden, aber leider völlig treulosen Mann teilen will. Sie fühlt sich sehr zu ihrem neuen Gatten hingezogen, aber sie will von ihrem Mann Monogamie. Der zweifelt jedoch daran, je nur einer Frau treu sein zu können. Doch zurück in London findet er nicht nur eine Aufgabe - der ziellose Müßiggänger nimmt sich nach dem Tod des Vaters seiner Frau dessen leicht heruntergekommenen Kasinos äußerst erfolgreich an - er will seine Frau unbedingt wieder in seinem Bett, und nur sie. Also gehen die beiden eine Wette ein. Wenn er 3 Monate keusch lebt, dann kommt Evie wieder in das Ehebett, wenn nicht muss er sich bei dem Ehemann der Frau entschuldigen, die er entführt hat. Der Mann war zudem früher einmal sein bester Freund. Und dieser Freund hilft Sebastians Leben zur retten, als er angeschossen wird, während er seine Frau vor einem verwirrten ehemaligen Mitarbeiter des Kasinos rettet. Zusammen kämpfen seine Frau, der ehemalige beste Freund, das ehemalige Entführungsopfer und ein Halbzigeuner um das Leben des Viscounts und gewinnen. Zum Schluss kommt natürlich das erwartete letzte Auftauchen des Bösewichts, der dann stirbt, Liebeserklärung, Happy End.
Das Buch ist ein traditioneller Liebesroman. Frau und Mann heiraten, weil sie dazu gezwungen sind, und verlieben sich. Ich liebe dieses Thema sehr. In erster Linie ist "Es begann in einer Winternacht" romantisch, gemischt mit ein kleines bisschen Spannung. Es ist schön zu sehen, wie sehr sich Sebastian vom gedankenlosen Lebemann zu einem Mann verwandelt, der seine Frau liebt, seine Ängste überwindet (er hat seine ganze Familie verloren und Angst sich wieder einem Menschen zu öffnen, aus Furcht den dann auch wieder zu verlieren) und in seiner Arbeit im Kasino sogar eine Aufgabe findet. Und Evie zeigt, das sie mehr ist als ein schüchternes, stotterndes Mäuschen. Die Sexscenen sind wirklich gut geschrieben, leidenschaftlich, sinnlich.
Alles in allem, ein wirklich sehr guter Roman.
5 von 5 Sterne
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